Taxi-Überfall: Kripo hat „große Zweifel“
In dem vermeintlichen Kriminalfall in Harburg gibt es eine überraschende Wendung. Was die Kripo herausgefunden hat.
Überraschende Wende bei einem Kriminalfall, der in Harburg und darüber hinaus für Gesprächsstoff sorgt: Der Überfall auf eine Taxifahrerin hat möglicherweise gar nicht stattgefunden. Zu diesem Schluss kommt die Kripo Dillingen nach einwöchigen Ermittlungen. Die Polizei war am Morgen des Sonntag, 27. November, in die Burgstadt gerufen worden. Die Frau, die sich dort mit ihrem Fahrzeug aufhielt, gab an, drei junge Männer hätten sich nahe des oberen Burgparkplatzes absetzen lassen, wollten jedoch nicht zahlen. Stattdessen habe einer aus dem Trio offenbar Pfefferspray in den Wagen gesprüht. Die beiden Komplizen hätten derweil den Geldbeutel mitgenommen.
Die Kripo ermittelte wegen Raubs. Statt konkreten Hinweisen ergaben sich nach Angaben von Peter Timko, Leiter der Dienststelle, immer mehr Ungereimtheiten. „Es gibt erhebliche Zweifel am geschilderten Tatablauf“, erklärt der Kriminaloberrat. Man werde das Ergebnis der Nachforschungen nun der Staatsanwaltschaft vorlegen. Die habe dann zu entscheiden, ob gegen die Taxifahrerin ein Verfahren wegen Vortäuschens einer Straftat eingeleitet wird. (wwi)
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