Tempo 30 bleibt
Plus In der Kerschensteiner Straße in Nördlingen wurde die Regelung wegen der Sperrung der Wemdinger Unterführung von der Stadt beschlossen. Die Polizei hält das nach wie vor für unnötig.
Eine ruhige Nebenstraße war die Kerschensteiner Straße in Nördlingen wahrlich nicht, als die Wemdinger Unterführung monatelang gesperrt war. Viele Autofahrer nutzten den Weg durchs Wemdinger Viertel als Umleitungsstrecke um die Großbaustelle. Die Stadt hatte deshalb kurz nach Beginn der Bauarbeiten entschieden, die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Kilometern pro Stunde, die bis dahin nur für einen Teil der Kerschensteiner Straße galt, auf nahezu die gesamte Länge auszuweiten. Zahlreiche Anwohner hätten sich bei der Verwaltung beklagt, dass die Ausfahrt aus der Wagga-Wagga-Straße, der Egerländer Straße und der Olmützer Straße wegen des hohen Verkehrsaufkommens kaum möglich sei, führte das Ordnungsamt damals als Begründung an. Auch Fußgänger hätten sich beschwert, weil ein Überqueren der Straße wegen der vielen Fahrzeuge besonders gefährlich geworden sei.
Die Wemdinger Unterführung ist längst wieder geöffnet, die Geschwindigkeitsbeschränkung auf Tempo 30 besteht aber nach wie vor. Jürgen Landgraf, Leiter des Nördlinger Ordnungsamts, bestätigt gegenüber den Rieser Nachrichten, dass es angedacht sei, diese Regelung dauerhaft beizubehalten. Gerade sei wegen der Sperrung der Ostspange ohnehin ein erhöhtes Verkehrsaufkommen in der Kerschensteiner Straße spürbar. Viele Anwohner hätten sich bei der Stadt gemeldet und darum gebeten, Tempo 30 im gesamten Bereich zwischen Wemdinger Straße und Augsburger Straße auch in Zukunft beizubehalten. Dafür habe man sich nach Rücksprache mit dem Oberbürgermeister entschieden.
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