Tontagebau in Fremdingen nimmt erste Hürde
Das Projekt habe keine nachteiligen Auswirkungen auf die Umwelt, sagt eine Behörde. Nun soll der nächste Schritt folgen
Im Gemeinderat wurde vor der Sommerpause ausgiebig diskutiert, ob eine Umweltverträglichkeitsprüfung für den geplanten Tontagebau im Oettinger Forst auf Fremdinger Flur Sinn macht oder nicht. Sechs Ratsmitglieder fanden: ja. Sie wollten auf Nummer sicher gehen, dass in dem betroffenen Landschaftsschutzgebiet des sogenannten „Wolfkorbs“ nichts geschieht, was dort die Umwelt zerstören könnte.
Die anderen sechs Ratsmitglieder schlossen sich der Auffassung von Bürgermeister Frank-Markus Merkt an. Eine solche Umweltverträglichkeitsprüfung würde auch mit dem Widerspruch Fremdingens nicht stattfinden, sagte dieser. Der Grund: Die geplante Anlage ist dafür mit ihren fünf Hektar zu klein und diese Vorprüfung sei deshalb reine Formsache. Von Gesetzes wegen ist bei Anlagen dieser Größe nämlich ohnehin keine Prüfung vorgesehen.
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