Tradition trifft Moderne
Auf dem Blasius-Festival hören Besucher sogar Hip-Hop – mit einer Posaune
Mit Pauken und Polkas eröffneten die Musikantenfreunde das Blasius-Festival bei Fremdingen am Freitagnachmittag. Das spiegelte den Kern des Musikfestivals wieder: Einerseits Tradition, andererseits die neue, moderne und teils sogar flippige Blasmusik. Eine gute Organisation, liebevolle Gestaltung, tolles Ambiente, gab es am Grünhof. Dazu Biergarten, Schiffschaukeln, Schießbude, Jacuzzi, „Eisdiele“ und Blasmusik. Während die nächste Band auf der Hauptbühne ihren Soundcheck absolvierte, spielten Besucher auf der offenen Bühne im Biergarten. Es wurde ein Programm geboten, das wirklich allen gefiel, so traf man Menschen jeden Alters, von Familien mit Kindern über regelmäßige Festivalbesucher bis zu gesetzteren Altersklassen.
Denen heizte ab 19 Uhr „Herta bläst“ aus Oberösterreich ordentlich ein: Sechs Männer und eine Frau, die nicht Herta, sondern Tanja heißt und eben nicht bläst, sondern Schlagzeug spielt. Pop, Rock, eben „Brasspop“, der gute Laune machte und für erste Tanzeinlagen vor der Bühne sorgte. Ihr neues Album„Ich bin Herta“ hatten sie gleich zu Beginn an die einzige wirkliche Herta, die vor der Bühne stand, verschenkt. Eis gebrochen, Auftritt gelungen. Anschließend wieder Tradition, die „Innsbrucker Böhmische“, sechsmal Blech und einmal Schlagzeug mit einem virtuosen Mix aus Eigenkompositionen.
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