Trotz Stromausfall: gelungenes Stadtfest in Oettingen
Der „Summer in the City“ kommt gerade in Fahrt, als der Strom ausfällt. Bürgermeisterin Petra Wagner greift sofort ein. Die Feierlaune bleibt ungestört.
Punkt 21 Uhr war die Luft raus in Oettingen – aber nur bei der Hüpfburg. Gerade als Oettingens „Summer in the City“-Fest Fahrt aufzunehmen begann, fiel der Strom aus. Nichts ging mehr, keine Musik, auf dem gesamten Platz und in den Häusern kein Licht, keine Kühlung, kein Pizzaofen usw. … Und eben auch keine Hüpfburg, die lust- und luftlos in sich zusammengefallen war. Ein simpler 20-kW-Stecker, so Bürgermeisterin Petra Wagner, war ausgefallen. Sie, die vorher noch gemütlich an der Theke gelehnt hatte, ergriff sofort die Initiative, trommelte die Feuerwehr zusammen, deren Notstromaggregat versorgte als erstes die Band, die dann nach zehn Minuten Dunkel- und Ungewissheit mit „Another Brick in the Wall“ von Pink Floyd den zunächst dunklen aber immer fröhlichen Abend nahezu ungerührt fortsetzte. Sofort waren die Tänzer wieder vor der Bühne, während hinter den Kulissen fieberhaft weitergearbeitet wurde.
Niemand regte sich auf, die Besucher feierten fröhlich weiter und ließen sich von solcherlei Unbill aber schon gar nicht stören. Knapp 40 Minuten dauerte es, bis der Strom wieder floss, bis Licht und Versorgung gewährleistet waren: Die Stimmung für das mit Bier, Wein anderen wichtigen Lebensmitteln versorgte Partyvolk auf dem proppenvollen Platz war sowieso nicht wirklich unterbrochen gewesen. Die beinahe schon „eingemeindete“ Oettinger Stadtfest-Kult-Band „Saitenspinner“ um ihren Sänger Rainer Böhm erledigte ihren Job mehr als routiniert und hatte ihr Publikum einfach im Griff.
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