Umleitungen zehren an den Nerven der Deininger
Der Geräuschpegel ist draußen unerträglich, Straße queren fast unmöglich. Die Deininger sammeln jetzt Unterschriften. Das Staatliche Bauamt verteidigt seine Lösung.
Hätten die Husels darauf verzichtet, neue Fenster einzubauen, wäre der Lärm im Haus wohl unerträglich. „Sind die Fenster zu, hören wir fast nichts, sind sie gekippt, kann man sich fast nicht mehr unterhalten“, schimpft Werner Hubel. Er wohnt direkt an der Deininger Hauptstraße, über die seit Mittwoch zwei Umleitungsstrecken führen. Gegenüber liegen Bäcker und Metzger. Sohn Michael erzählt, dass es katastrophal sei, dorthin zu gelangen, gerade zu den Stoßzeiten.
3.15 Uhr: Erika Nowotsch steht auf, macht sich fertig und geht zum Deininger Bäckerlädle an der Hauptstraße. Sie verkauft Backwaren im Familienbetrieb. Schon zu dieser Uhrzeit sei der Lärmpegel enorm. Der begleitet sie dann den gesamten Tag. Ein erster Höhepunkt der Geräuschkulisse erwartet sie aber erst noch.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Dass sich die Verkehrsströme während der Baumaßnahmen ändern ist wohl klar. Wieso werden denn keine provisorischen Ampeln aufgestellt?! Zum ersten Wemdinger Straße/Emil-Eigner-Straße und die zweite Wemdinger Straße/Hofer Straße. An beiden Kreuzungen wäre das Linksabbiegen in Richtung Deinigen einfacher - es braucht keine Polizei, die den Verkehr regelt und keine Warnschilder auf Stau.
Meiner Meinung nach ist eine Ampel an der Hofer Straße sowieso längst überfällig, gerade in Bezug auf den Fahrradweg und die Querungshilfe. Finde den Bereich ohne Ampel sehr unübersichtlich.