Virtuose an sperrigem Instrument
Kontrabass-Solist und Pianist geben Konzert in Reimlingen
„Der Kontrabass spielt ein Solo.“ Da denkt jedes Kind an den Elefanten im „Karneval der Tiere“ von Camille Saint Saëns, den der Kontrabass imitiert. Den hat Antonio Rosetti nicht gespielt, nur deshalb, weil es dieses Stück noch gar nicht gab. Er hätte das problemlos gekonnt. Zu Beginn seines Wallerstein-Engagements war er nämlich tatsächlich als Kontrabassist in die Hofkapelle des Fürsten Kraft Ernst eingestellt worden, ehe er die Kapellmeister-Stelle angeboten bekam.
Trotz dieser Befähigung war von Rosetti keine einzige Komposition für dieses Instrument in Form eines Solokonzerts in der Notensammlung des Fürsten zu finden. Weil Schloss Reimlingen bei den Rosetti-Festspielen zu den kleineren Spielorten gehört, ist es für Kammermusik in geringer Besetzung geeignet. Im Gedenken an Rosettis Bass-Karriere engagierte man für das Reimlinger Schlosskonzert den Kontrabass-Solisten Philipp Stubenrauch mit dem litauischen Pianisten Vadim Chaimovich.
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