Von Schweinen und der großen Liebe
Brillante Deborah Müller in „Emmas Glück“
„Kann das funktionieren? Ein Film mit acht Personen – in Szene gesetzt als Ein-Frau-Stück?“ Mit dieser Frage im Kopf gingen viele Zuschauer in die Vorstellung, die den erfolgreichen Streifen „Emmas Glück“ bereits im TV gesehen hatten. Die eindrucksvolle Antwort liefert das Bühnenstück, das in der Schauspiel-Manufaktur gespielt wird: Es funktioniert sogar ganz hervorragend, dank einer gelungenen Inszenierung und einer wunderbaren Deborah Müller.
Erzählt wird die Geschichte der alleinstehenden Bäuerin Emma, die auf ihrem entlegenen Bauernhof Schweine züchtet. Damit hält sich die einfach gestrickte junge Frau mehr schlecht als recht über Wasser, der Hof steht vor der Zwangsversteigerung. Das Schicksal schickt ihr den Aussteiger Max über den Weg, der mit seinem Wagen bei Emmas Hof verunglückt und von dieser bewusstlos geborgen wird. Dass sie darin auch eine Tüte mit Geld findet, bevor sie die Karre abfackelt, scheint alle Probleme zu lösen: „Mann und Geld – perfekt!“ Und auch Emmas Einsamkeit scheint pragmatisch beendet: „Ein Dieb – der bleibt erst mal!“ Und in der Tat, Max bleibt – was als Zweckgemeinschaft beginnt, entwickelt sich zu einer zarten Liebesbeziehung. Emmas erster großer Liebe, die dennoch nicht von Dauer sein kann.
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