Von Zweifeln geplagt
Bei den Dirgenheimer Passionsspielen geht es um den Verräter Judas und seinen Kampf mit sich selbst. Wie die Schauspieler die innere Zerrissenheit auf die Bühne bringen
Ihren ersten Besucheransturm erlebte die Gemeinde Dirgenheim am vergangenen Freitag zum Auftakt der diesjährigen Passionsspiele. Nach einer monatelangen, intensiven Vorbereitungszeit (die Rieser Nachrichten berichteten) stehen den über 70 Beteiligten nun ausgefüllte Wochenenden bevor.
Mit „Judas der Verräter“ stellt Autor und Regisseur Martin Bernard wieder eine Person aus der Passionsgeschichte in den Mittelpunkt der Handlung und zeichnet ein vielschichtiges Bild seines Protagonisten. Die Zweiteilung des Bühnenbildes ermöglicht eine simultane Darstellung der Geschehnisse im Elternhaus des Judas auf der linken Seite und in der Stadt Jerusalem mit Tempelarchitektur auf der rechten Seite. Die jeweilige Beleuchtung der Örtlichkeit zeigt den Szenenwechsel an. Judas sind die Lebensverhältnisse im Elternhaus zu eng geworden. Es drängt ihn hinaus, in die Stadt Jerusalem. Ungern lässt ihn der Vater ziehen, kann er seinen Sohn doch nun nicht mehr beschützen. Und während ihn unheilvolle Träume plagen, nimmt das Geschehen in Jerusalem seinen Lauf.
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