Warum man den Schulweg üben sollte
Bald geht für viele Kinder der erste Schultag los. Es sei ratsam, den Weg rechtzeitig einzustudieren, rät der Auto Club Europa. Denn sonst drohen Gefahren
Am ersten Schultag sei es zu spät. Eltern sollten frühzeitig mit ihren Erstklässlern den Weg zur Schule und zurück üben, nicht erst wenn stolz die große Schultüte im Arm gehalten wird, teilt der Regionalverband des Auto Clubs Europa ACE in Nördlingen mit. „Erklären Sie ihrem Kind ausführlich, wo Gefahren lauern“, legt Florian Baar, Regionalbeauftragter des ACE für Bayern, den Eltern dabei ans Herz.
Wichtig sei es dabei, den neuen Weg zu den üblichen Schulzeiten abzugehen. So lernten die Kinder die Verkehrsbedingungen kennen, die sie später allein zu meistern haben. Heiner Berger, von der Verkehrswacht Nördlingen, sagt dazu: „Als Faustregel gilt, einfache Schulwege mindestens siebenmal abgehen, schwierigere mindestens doppelt so oft.“ ACE-Experte Baar gibt zu denken: „Schulanfänger sind keine kleinen Erwachsene und aufgrund ihres Entwicklungsstandes mit den komplexen Konstellationen des Straßenverkehrs schnell überfordert.“ Kinder in diesem Alter besitzen nicht den Überblick wie ein Großer. Sie verhalten sich mitunter völlig anders, wenn sie alleine oder in der Gruppe sind. „Gerade jüngere Kinder lassen sich stark von ihrer Gefühlslage leiten, und die kann sich schnell ändern“, weiß Baar.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.