Was die Landwirte ärgert
Die Kandidaten der Parteien für die Landtagswahl treffen sich auf dem Hof der Familie Löfflad in Enkingen
Enkingen Flächenfraß, leer stehende Anwesen, Ferkelkastration, zu viel Bürokratie – alles Reizthemen für die Landwirtschaft, die auch im Landkreis für Ärger und mitunter Frustration sorgen. Der Kreisobmann des Bauernverbandes, Karlheinz Götz, hatte im Vorfeld der Landtagswahlen die Kandidaten der Parteien auf den Hof der Familie Löfflad nach Enkingen eingeladen, um mit ihnen darüber zu diskutieren.
Götz wies eingangs auf den Verlust von landwirtschaftlichen Flächen im Landkreis hin. Dieser betrage derzeit 15 bis 18 Hektar pro Tag inklusive der Ausgleichflächen durch neue Bau- und Gewerbegebiete oder sonstige Infrastrukturprojekte, wie beispielsweise neue Straßen. Freilich trage auch die Landwirtschaft selbst zum Flächenverbrauch durch privilegierte Bauvorhaben im Außenbereich hin. Aber: „Will die Bevölkerung wirklich große Ställe in den Ortskernen haben mit all den Problemen, die sich daraus ergeben?“ Die Grünen-Kandidaten Eva Lettenbauer hat dafür eine Lösung parat: Nur noch fünf Hektar an Flächen sollten pro Tag versiegelt werden. Dabei dürften die Kommunen eine festgelegte Obergrenze nicht überschreiten.
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