Was tun, wenn’s kracht?
Im Ries kam es zuletzt zu zahlreichen Unfällen. Experten erklären, was man als Ersthelfer tun sollte und wie man die Rettungskräfte am besten unterstützt.
Am vergangenen Wochenenden erforderten zahlreiche Verkehrsunfälle den Einsatz von Polizei und Rettungskräften in der Region. In fünf Fällen wurden Personen schwer verletzt, in vier waren Motorradfahrer beteiligt. Allein im Dienstbereich der Polizeiinspektion Nördlingen musste drei mal der Rettungshubschrauber ausrücken. Das ist viel, hat die Polizei aber nicht unbedingt überrascht. Raimund Pauli von der Polizeiinspektion Nördlingen sagt: „Bei dem schönen Wetter sind viele Leute unterwegs.“ Dazu komme, dass unsere Gegend ein bekanntes Ausflugsziel und mit den kurvenreichen Straßen auch bei Motorradfahrern beliebt sei. Das führe zu einem höheren Verkehrsaufkommen und damit auch zu mehr Unfällen.
Nicht nur für professionelle Einsatzkräfte stellen schwere Unfälle eine Herausforderung dar. Den deren Einsatz steht und fällt oft mit dem Verhalten der Ersthelfer. Polizist Pauli und Arthur Lettenbauer vom Bayerischen Roten Kreuz erklären, was zu tun ist, wenn man als Erstes zu einem Unfall dazu kommt. „Das Wichtige wäre natürlich, anzuhalten und nicht einfach weiter zu fahren“, sagt Pauli. Lettenbauer erklärt, die Unfallstelle müsse abgesichert werden, um Folgeunfälle zu vermeiden und um die eigene Sicherheit als Ersthelfer zu gewährleisten. Man könne dazu sein eigenes Auto verwenden, indem man es ein Stück vor dem Unfall abstellt und die Warnblinkanlage einschaltet, so Pauli.
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