Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach
In der Nördlinger St.-Georgs-Kirche erklingen am zweiten Advent vier Kantaten
Am zweiten Advent, 6. Dezember, 18 Uhr, erklingt in der Nördlinger St.-Georgs-Kirche das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Die Kantorei St. Georg bringt zusammen mit dem Orchester La Banda, sowie Maria Bernius (Sopran), Anna Haase von Brincken (Alt), Christian Rathgeber (Tenor) und Johannes Weinhuber (Bass) die Kantaten eins und vier bis sechs zur Aufführung. Die Leitung hat Kirchenmusikdirektor Udo Knauer.
Das Weihnachtsoratorium BWV 248 besteht aus sechs einzelnen Kantaten, die Bach erstmals 1734 in Leipzig komponierte und aufführte. Nicht wenige der Chöre und Arien sind Parodien, die Bach bereits für andere Anlässe geschrieben und nun mit einem neuen Text in das Oratorium eingefügt hatte. Nachdem die Kantorei im Jahr 2011 die Kantaten eins bis drei aufgeführt hatte, liegt der Schwerpunkt in diesem Jahr auf dem zweiten Teil des Oratoriums. Doch darf natürlich die Kantate eins mit ihrem festlichen Eingangschor „Jauchzet, frohlocket“ nicht fehlen, in der die Geburt Jesu aus dem Lukasevangelium geschildert wird. Kantate vier ist dem Neujahrstag gewidmet, an dem in früheren Zeiten das Fest der Beschneidung Christi gefeiert wurde. Die Kantaten fünf und sechs handeln von den Weisen aus dem Morgenland und gipfeln in der Anbetung des Kindes in der Krippe mit dem bekannten Paul-Gerhardt-Lied „Ich steh an deiner Krippen hier“.
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