Welches Buch soll Nördlingen lesen?
In der Stadtbibliothek wurden sechs Werke vorgestellt. Abstimmung läuft noch bis 1. Mai.
Ralf Lehmann war sichtlich begeistert von der Tatsache, dass sogar eine (knapp) zweistellige Anzahl Männer den Weg in die Nördlinger Stadtbibliothek gefunden hatte. Ansonsten herrschte, wie so oft bei Literaturlesungen, Frauenüberschuss. Aber sehr angetan vom tollen Besuch waren auch Tina Greno und Kathrin Häffner als Gastgeberin. Sie war es auch, die eine kurze Einführung in Idee und Thema gab und dann ging es auch schon los mit der Vorstellung der sechs vom Team ausgesuchten Titel.
Wie schon berichtet, hat jeder Interessierte die Chance, erstens das „Nördlinger Buch 2017“ mitzubestimmen und zweitens, ein attraktives Buchpaket zu gewinnen. Dazu kann in beiden Buchhandlungen und in der Stadtbibliothek per Stimmzettel „gevotet“ werden, aber auch online unter noerdligen-liest@gmx.de. Zur Wahl stehen diese sechs Titel, die an diesem Abend jeweils kurz angelesen wurden: 1. Antony Doerr „Memory Wall“, die Art Zukunftsroman, in der persönliche Erinnerungen vorher auf Bändern abgespeichert werden können. Aber dann natürlich auch Ziel von Räubern sind, die sich von den Bändern einen wertvollen Fossilienfund versprechen. 2. Kent Harf „Unsere Seelen bei Nacht“ über eine platonische Liebe zweier älterer Menschen, die sich nur ihre Leben erzählen wollen, aber damit Argwohn und Missgunst auslösen. 3. Karin Kalisa „Sungs Laden“, ein vietnamesischer Archäologe, der einen Lebensmittelladen betreibt und mit einer spielerischen Alltagsevolution für eine große Völkerverständigung mitten in Berlin sorgt.
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