Wer hat die Bienen gestohlen?
Unbekannte haben in den vergangenen Wochen mehrere Bienenstöcke aus dem Ries entwendet. Das sorgt für Unruhe bei den Imkern, denn der Dieb muss sich auskennen.
Die Täter müssen im Schutz der Dunkelheit gekommen sein, dann, wenn die Bienen nicht mehr ausfliegen. Anschließend ging es wohl ganz schnell. Die Unbekannten verschlossen wahrscheinlich die Öffnung des Bienenstocks mit Sprühschaum und packten die Kiste ins Auto. Ein Akt von wenigen Minuten. Zurück ließen die Täter nichts – außer einem ratlosen Imker.
Der Deininger Matthias Schwarz unterrichtet Schulklassen der Montessori-Schule in Deiningen seine Kunst, mit den Bienen umzugehen. Manchmal nimmt der Imker die Kinder mit auf einen kleinen Ausflug an einen Waldrand bei Fessenheim und zeigt den Schülern Bienenstöcke in einer natürlichen Umgebung. In dem Wald befinden sich viele Linden und am Rande ist ein großer Blühstreifen. Seit mehreren Jahren hat Schwarz hier zwei Bienenstöcke stehen. Die Umgebung sei ideal für die Bienen und der Honig, den die Tiere produzieren, besitze einen interessanten Geschmack. „Er hat eine leichte Pfefferminznote“, sagt Schwarz. Das liege wahrscheinlich an den Lindenblüten. Die Stöcke gehörten zu seinen stärksten Völkern – sie produzierten rund 50 Kilogramm Honig im Jahr. „Die Arbeit mit den Bienen ist einfach schön, manchmal kann man sie sogar auf den Händen krabbeln lassen“, sagt Schwarz
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