„Wer weiß, wie lange ich Dir noch schreiben kann“
Bewegender Vortrag beim Dorfverein über das Leiden und Sterben der Soldaten
Mit einer lange blühenden Orchidee bedankte sich Hubert Koukol bei der Referentin Margarete Kneusels-Link für den Vortrag: „Wer weiß, wie lange ich Dir noch schreiben kann“, über die gefallenen und vermissten Soldaten des 1. Weltkriegs aus Deiningen.
Von 1914 bis 1918 hat dieser verheerende Krieg angeblich auch 33 Gefallene und sieben Vermisste aus der Gemeinde gefordert. Diese Zahlen sind im Heimatbuch genannt, dem auch zu entnehmen ist, dass 202 junge Männer an der Kriegsfront dienten. Bei der langen, genauen und zeitintensiven Recherche, die die Vorsitzende des Dorfvereins Deiningen, Margarete Kneusels-Link, im Gemeindearchiv und im Internet betrieb, ergab sich nun die neue Erkenntnis, dass 35 Soldaten gefallen und fünf vermisst wurden, da bei zwei Soldaten bei der Recherche noch herausgefunden werden konnte, wo deren Gräber sind. Zur Einstimmung auf den Vortrag zeigte die Referentin ein Bild des Soldaten-Ehrenmals bei der katholischen Kirche, im Verlauf des Vortrags dann zahlreiche Bilder von Soldatenfriedhöfen in Nordfrankreich und Gedenktafeln von Massengräbern.
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