Wer will heute noch in der Gastronomie kochen?
Plus Der Nördlinger Gastronomie fehlen Fachkräfte in der Küche und für den Service. Woran das liegt und weshalb es auch Betriebe gibt, bei denen es anders aussieht.
Er bindet sich die Schürze um die Taille, damit das Hemd mit seinem Namen über der Brusttasche nicht schmutzig wird. Simon Meyer steht dort in weißen Buchstaben. Das macht Eindruck. Für den jungen Mann ist die persönliche Bekleidung eine Wertschätzung seines Arbeitgebers. Er kochte im Rahmen von Betriebspraktika schon in anderen Küchen seine Suppen, da trugen alle Mitarbeiter ein weißes T-Shirt, blanko, für jedermann austauschbar.
Meyer bereitet seine Gerichte für die Besucher des 2nd Home Hotel in Nördlingen zu, im Sommer wird er mit seiner Ausbildung zum Koch fertig sein. Dann will er weiterziehen. Sein Chef, Florian König, prognostiziert Meyer gute Aussichten für die Zukunft. Würde der angehende Koch fünf Bewerbungen verschicken, bekäme er wohl fünf Zusagen und könnte sich seine Stelle aussuchen, sagt König. Für den jungen Mann ist das ein Luxus. Es zeigt aber auch, dass gut ausgebildete Köche Mangelware auf dem Arbeitsmarkt sind.
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