Wie in Wien
Die Stadtkapelle nimmt sich das berühmte Konzert der Philharmoniker zum Vorbild. Welche Stücke die Zuhörer genießen durften
Zum Jahresbeginn veranstaltete die Stadtkapelle Nördlingen ihr Neujahrskonzert im Stadtsaal „Klösterle“ und orientierte sich dabei thematisch am Wiener Vorbild, gab Annika Häring, die Sprecherin der Kapelle, bekannt. Darum begannen die Musikanten mit „Wien bleibt Wien“ von Johann Schrammel mit kräftigem Bläserklang und deftigem Schlagzeugrhythmus. Dirigent Armin Schneider gab dafür ein schmissiges Tempo vor, dämpfte aber im zweiten Teil des Stückes die Lautstärke, um mit der eingängigen Melodie die Stimmung der legendären Wiener Buschenschenken wiederzugeben. Diesen fröhlichen Beginn mit „Schrammelmusik“ nutzte Oberbürgermeister Hermann Faul, um den Besuchern im voll besetzten Saal die Neujahrswünsche der Stadt auszusprechen.
Die vielseitige Programmfolge wurde mit einem Abstecher in die Opernwelt des Gioacchino Rossini fortgeführt, der im „Barbier von Sevilla“ unsterbliche Arien in die Welt gesetzt hat. Musikanten und Publikum erfreuten sich in dieser Blasmusikversion an den ins Ohr gehenden Melodien und Zwischenmusiken. Wenn solche Bearbeitungen von Klassikern auch oft abgelehnt werden, können sie auch diesen Zuhörern gefallen, soweit sie rhythmisch und klanglich exakt ausgeführt werden. Für diesen Anspruch ist ein großer Übungsaufwand erforderlich und verlangt von einem Laienorchester viele Proben, um einen gleichmäßigen Gesamtklang zu erreichen.
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