Wieder Anschläge auf Maishäcksler
Im Raum Wolferstadt gibt es zwei Fälle, bei denen Metallstangen in Feldern versteckt sind. Wie die Polizei die Lage bewertet.
Kaum beginnt die Maisernte, gibt es wieder die ersten Anschläge auf Häcksler. Und erneut scheint der Raum Wolferstadt ein Schwerpunkt zu sein. Wie die Polizei mitteilt, war am Montagabend ein Geschädigter mit einer Erntemaschine auf einem Feld entlang der Ortsverbindungsstraße zwischen Weilheim und Wolferstadt beschäftigt, als er ein Rattern in der Messertrommel wahrnahm. Er stellte die Arbeit sofort ein, teilen die Gesetzeshüter mit. Eine Überprüfung ergab, dass er einen metallischen Fremdkörper miteingezogen und dadurch das Schneidwerk des Häckslers beschädigt hatte. Nach ersten Feststellungen hatte ein unbekannter Täter das Metallteil an einer Maispflanze befestigt, um die Erntemaschine zu beschädigen. Die entstandene Schadenshöhe liegt noch nicht vor.
Am Dienstagnachmittag ereignete sich dann ein zweiter Schadensfall – ebenfalls im Bereich Wolferstadt, wie die Beamten berichten. Dieses Mal lag das Feld weiter östlich, zwischen Weilheim und Rehau. Als der 29-jährige Fahrer der Erntemaschine kurz nach 14 Uhr ein Metallgeräusch hörte, brach er sofort den Häckselvorgang ab. Möglicherweise konnte er dadurch einen größeren Sachschaden verhindern. Die Metallstange, die im Feld versteckt war, steckte noch im Mähwerk und konnte sichergestellt werden. In diesem Fall wird der Schaden auf rund 3000 Euro beziffert.
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