Wieder etwas Luft für Strenesse
Sanierung in Eigenverwaltung ist jetzt endgültig zugelassen
Seit April dieses Jahres hat Strenesse beim Amtsgericht Nördlingen Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet - die Firma konnte nach wie vor vom Vorstand geführt werden, statt eines Insolvenzverwalters wurde vom Amtsgericht lediglich der Sachwalter Jörg Nerlich eingesetzt, der die Sanierung und Restrukturierung überwacht. Zudem bestellte Strenesse den Sanierungsexperten Michael Pluta in den Vorstand. Löhne und Gehälter bezahlte die Agentur für Arbeit. In einem Vorverfahren gilt die Insolvenz in Eigenverantwortung nur als vorläufig und soll dem Gericht und Gläubigern Zeit geben, zu prüfen, ob diese Form der Insolvenz berechtigt ist.
Dieses Vorverfahren war zum gestrigen 1. Juli beendet. Gestern beschloss das Amtsgericht Nördlingen, das Hauptverfahren zu eröffnen und die Insolvenz in Eigenverwaltung zuzulassen. Damit ist sie nicht mehr vorläufig, sondern regulär; eine zeitliche Vorgabe existiert nicht mehr. Laut Strenesse-Pressestelle bezahlt das Unternehmen ab sofort Löhne und Gehälter wieder selbst.
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