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Geschichte
10.11.2018

Wieviele Tage noch, bis der Frieden kommt ...?

„Wohl an dem welschen Sommestrand sind wir Kameraden vom Rieser Land. 1916.“ – steht auf dem Bild der Soldaten des ersten Weltkriegs. Ganz links im Bild ist Johann-Georg Angermeyer aus Untermagerbein zu sehen. Der Briefwechsel mit seiner Frau ist weitgehend erhalten.
4 Bilder
„Wohl an dem welschen Sommestrand sind wir Kameraden vom Rieser Land. 1916.“ – steht auf dem Bild der Soldaten des ersten Weltkriegs. Ganz links im Bild ist Johann-Georg Angermeyer aus Untermagerbein zu sehen. Der Briefwechsel mit seiner Frau ist weitgehend erhalten.

Plus Vor 100 Jahren endete der Erste Weltkrieg. Der junge Rieser Johann-Georg Angermeyer war in Frankreich stationiert. Der Briefwechsel mit seiner späteren Frau ist nahezu vollständig erhalten. Eine Geschichte von Euphorie, Sehnsucht und Heimweh.

Der Schustersohn Johann-Georg Angermeyer aus Rohrbach verabschiedete sich im Frühjahr 1915 von seiner Familie und begab sich auf eine Reise. Sie führte ihn zunächst nach München, dann nach Köln und später in verschiedene Städte und Dörfer in Frankreich. Die letzte Postkarte, die er seiner Frau schickte, ist vom 20. November 1917. Auf der Bildseite stehen die Worte „Ewig denk ich Dein“. Angermeyer schrieb auf der Vorderseite: Innigst geliebte Gattin. Will dir kurz ein Kärtchen senden und mitteilen, daß ich heute dein Paket durch meinen Kameraden erhalten habe wofür ich dir nochmals bestens danke. Liebe Frau, deinen Brief vom 12. habe ich leider noch nicht in Händen, wird auch keiner mehr kommen. Zum Schluß kann ich dir auch noch berichten, dass ich kommenden Sonntag auf Urlaub kommen werde. Alles andere mündlich. Nun grüßt dich nochmals herzlich nebst Kind dein dich liebender Gatte Georg. Einen Ort hat Angermeyer nicht mehr auf die Karte geschrieben.

In einem Haus in Wörnitzostheim sitzen Manfred Luff und sein Vater Georg mehr als ein Jahrhundert später an einem Holztisch und blättern durch ein Postkartenalbum, in dem die Briefe zwischen Johann-Georg Angermeyer und seiner Frau Marie Christine chronologisch angeordnet sind. Auf einem dritten Stuhl steht das Bild von dem Mann. Er trägt darauf eine dunkle Uniform mit roten Rändern und zur Seite gescheitelte, dunkle Haare. Sein Schnauzer wirkt gepflegt. Er blickt den beiden Männern ins Gesicht, reden wird er aber nicht. Georg Luff ist 68 Jahre alt, sein ganzes Leben wurde er von Angermeyer begleitet – kennengelernt haben sich die beiden nie. Jenes Porträt hing eingerahmt in dem Zimmer seiner Großmutter Marie Christine, er schlief in dem Raum nebenan. Sie war es auch, die sämtliche Postkarten ihres ersten Ehemannes in einem Karton aufbewahrte. Nun erzählt Luff die Geschichte des Unbekannten.

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