Willi Hertles Malerblick auf seine Heimat
Beim „Harburger Kulturherbst“ gibt es 65 Landschaftsbilder in Öl zu sehen. Der einheimische Künstler hat ein Auge für pittoreske Winkel im Donau-Ries.
Mit gleich zwei Bilderausstellungen wartet der Harburger Kulturherbst heuer auf. Neben den digital überarbeiteten Porträtzeichnungen der jungen, aus Harburg stammenden Franziska Schneider zeigt auch Wilhelm Hertle, von den Harburgern nur liebevoll „Willi“ genannt, 65 Ölgemälde und Aquarelle in seinem Haus in der Donauwörther Straße. Die Vernissage für seine Ausstellung folgte gleich im Anschluss an die Eröffnung des Harburger Herbstmarktes, beide schwungvoll begleitet von der Stadtkapelle.
Zweiter Bürgermeister Jürgen Deg begrüßte im Namen der Stadt Harburg die Besucher der Ausstellung, zu denen auch Gäste aus der normannischen Partnergemeinde Gouville-sur-Mer zählten. Claudia Müller, Vorsitzende des Arbeitskreises Kulturherbst, würdigte die Leistung des Künstlers. Der ist nicht nur als Maler bekannt, sondern hat sich auch einen Namen gemacht als Restaurator des „Hertle Hauses“ in der Egelseestraße, eines über 300 Jahre alten Baudenkmals und Schmuckstücks der Harburger Altstadt am Wörnitzufer. Sie lobte seine Entschlossenheit, die „schönen alten Sachen“ zu erhalten, seine Beharrlichkeit und Kreativität bei der Durchführung scheinbar unmöglicher Projekte: „Wir sind froh, dass wir einen wie dich in Harburg haben.“ Wilhelm Hertle lud ein, das rund 200 Jahre alte, an den Burgfelsen angebaute Ausstellungshaus kennenzulernen, das er sich nun für eine grundlegende Renovierung vorgenommen habe. Er könne es sich auch gut als zukünftiges Heimatmuseum vorstellen. Seiner Leidenschaft für das Malen ist Wilhelm Hertle fast sein ganzes Leben nachgegangen und hat seine Fähigkeiten auch in Kursen des Bildungswerks Harburg weitervermittelt.
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