Wissenschaft kann so amüsant sein
Vernissage der Sonderausstellung Mars Express im Rieskrater-Museum
Dass es ein solch kurzweiliger Abend werden würde, hatten wohl die wenigsten der zahlreichen Besucher bei der Vernissage zur Sonderausstellung „Mars Express“ erwartet. Und es ist schon ein besonderes Erlebnis, wenn ein Festvortrag über ein im wahren Wortsinn staubtrockenes Thema wie den Planeten Mars mit so viel Lockerheit und dennoch prall voll Information daherkommt. Schuld daran waren die Referenten. Nach der Begrüßung durch den Hausherrn Prof. Dr. Stefan Hölzl überbrachte der Leiter der Mineralogischen Staatssammlung München und Professor an der LMU Dr. Wolfgang Schmahl statt Blumen „wie es sich für einen Mineralogen gehört“ ein paar Steinbrocken als „Gastgeschenk“ mit, die er auch gleich durchs Publikum wandern lies, damit es sich an den Unterschied zwischen einem grauen und einem roten Planeten buchstäblich herantasten konnte.
Desgleichen Ulrich Köhler vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, der das Ziel und die Erfolge der Mission „Mars Express“ in nur exakt 29 Minuten und 34 Sekunden, wie er am Schluss launig bemerkte, umfassend erklärt hat.
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