Wo Schüler zu Akrobaten werden
Unsere Zeitungsente Paula Print hat den Mitmachzirkus Flip Flop in Nördlingen besucht. Mit dem trainierten die Kinder der Schillerschule
„Ui, was ist das denn?“, wundert sich Paula Print, während sie auf ihrem morgendlichen Spaziergang durch die Felder ist. Sie hat gerade etwas Blaues entdeckt; normalerweise ist da doch ein Spielplatz. „Das muss ich mir unbedingt genauer ansehen“, beschließt die neugierige Zeitungsente und watschelt aufgeregt zum Spielplatz in der Riomer Straße. Als sie dort ankommt, traut sie ihren Augen kaum: Da ist ein Zirkuszelt aufgebaut, ein richtiges blaues Zirkuszelt!
Schnell hüpft sie hinein und beobachtet, wie einige Jungen und Mädchen mit einer Trainerin Tauben in Ringe springen lassen. Da muss die kleine Reporterin doch sofort nachschauen, was es noch so alles zu entdecken gibt. Hinter dem Zelt wird sie sofort fündig, denn hier steht ein Mann, der einer ganzen Reihe von Kindern klare Anweisungen gibt, während sie aufeinander klettern und sich pyramidenförmig immer mehr in die Höhe schrauben. Paula ist so begeistert, dass sie fast nicht mitbekommt, wie sie angesprochen wird. „Guten Morgen Paula! Das ist schön, dass du vorbeischaust“, sagt da eine Stimme, die Kurt Moll, dem Schulleiter der Schillerschule gehört. „Hallo Herr Moll! Das ist ja toll, was es hier alles zu sehen gibt! Aber was genau ist denn eigentlich los? Normalerweise spielen die Kinder hier doch Fußball, klettern auf den Spielgeräten herum oder graben im Sand. Ist der Zirkus jetzt dauerhaft hier?“, will die Ente gleich wissen. Der Schulleiter lacht und freut sich über die große Wissbegierde von Paula. „Das ist der Mitmachzirkus Flip Flop“, erklärt er ihr. Schon vor ein paar Tagen sei das Team um Daniel Spindler in Nördlingen angekommen, danach wurde mit der Hilfe vieler Eltern alles aufgebaut, und dann durften die Schüler zusammen verschiedene Zirkusnummern einüben, die sie dann auch vor Publikum in richtigen Vorstellungen aufführen.“
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