Wolf J. Gruber will von seiner Kunst leben
Kunst und Illustration von Wolf J. Gruber in Oettingen. Bei der Vernissage hat er viel Mut bewiesen, wie unser Autor findet.
Das muss man Wolf Gruber lassen: Mut hat er. Es gehört schon eine gehörige Portion Chuzpe dazu, um einen Tag vor Heiligabend eine Vernissage zu veranstalten. Doch er ahnte wohl schon, dass es sich trotzdem auszahlen wird. Und das hat es. Der Laden war voll, und mit „Laden“ sind die Räume der ehemaligen Hypovereinsbank in der Königstraße 16 gemeint, die die Familie Kollmar zur Verfügung gestellt hat. Wie gut, dass man in der Oettinger Kunstszene auf die Kollmars zählen kann. Die Räume sind ideal für Ausstellungen jeder Art und bei Weitem nicht das erste und sicherlich nicht das letzte Mal so genutzt worden.
Wie gesagt, man sah es Wolf Jacob Gruber an – wie er mit vollem Namen heißt – dass er sich über den regen Besuch gefreut hat. Und für die Besucher hat es sich ebenfalls gelohnt: Gruber zeigt einen beredten Querschnitt durch sein vielfältiges Werk. Man darf sich wundern, was aus seiner ja noch jungen „Feder“ schon alles geflossen ist. Dabei hat er erst kürzlich sein Studium für Kommunikationsdesign an der Hochschule Augsburg beendet und hätte alle Chancen gehabt, in einer der größten und renommiertesten Werbeagenturen Deutschlands seine gestalterische Karriere zu starten, doch er hat abgelehnt, weil ihm „das ganze Drumherum einerseits zu abgehoben und andererseits zu steril“ war. Er will lieber von der Kunst als freier Illustrator in seiner Heimatstadt Oettingen leben und bisher „ … klappt das auch ganz gut, ich habe ja nicht so große Ansprüche“, sagt er mit einem vielsagenden Grinsen im Gesicht.
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