Zuckerguss trotzt Backverbot
Im neuen Backmagazin stehen auch Rezepte von Hobbybäckerinnen aus dem Landkreis
Das Backen mache ihr großen Spaß, erzählt Roswitha Braun aus dem Fremdinger Ortsteil Hochaltingen. „Das empfinde ich nicht als Last, ich mache das gerne.“ Ihre Backanleitung für Mokkarosetten ist in der aktuellen Ausgabe des Zuckerguss-Hefts mit dabei. Die zusammengesetzten Plätzchen aus Zimt, Zitronenschale, Kakaopulver, Kaffee, Schokolade und Rum werden am Ende mit weißer Kuvertüre und schokolierten Mokkabohnen verziert.
Bei der leidenschaftlichen Hobbybäckerin herrscht von Mitte November bis zum Nikolaustag am 6. Dezember ein Ausnahmezustand. Durchschnittlich 25 verschiedene Sorten kreiert sie in der Küche. Sie backt so viele Sorten, damit auch alle Geschmacksrichtungen vertreten sind: Honigteig, Orangen-, Zitronen- und Schokoplätzchen, Zimtsterne und Kokosflocken gehören zum festen Sortiment. „Dann ist auch sicher für jeden etwas dabei“, sagt Roswitha Braun. Jedes Jahr probiert sie außerdem eine neue Sorte aus: „Dieses Jahr haben es mir die Pistazien-Plätzchen angetan, an denen werde ich mich mal versuchen.“ Ihre Familie und Freunde freuen sich jedes Jahr über die leckeren Plätzchen von Roswitha Braun. Außerdem backt die Hochaltingerin für den örtlichen Weihnachtsmarkt. „Viele Männer kaufen bei uns ein, damit ihre Frauen nicht die ganze Arbeit in der Küche haben“, sagt Roswitha Braun und lacht. Einmal im Jahr macht sie mit ihren Enkeln ein Kinderbacken. „Die Plätzchen werden natürlich nicht perfekt, aber wir haben alle unseren Spaß“, sagt die Hochaltingerin. Und im neuen Zuckerguss-Heft findet Roswitha Braun wieder Anregungen für neue Plätzchen. Die zehnte Ausgabe des beliebten Rezeptmagazins „Zuckerguss“ enthält auf 68 Seiten über 90 leckere und erprobte Rezepte unserer Leser. Auch dieses Mal ist für jeden Anspruch und Geschmack etwas dabei: vom saftigen Bratapfelkuchen, über klassisches Bischofsbrot, bis hin zum außergewöhnlichen Tannenbaumzopf.
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