Zwei „Bufdis“ für die Grundschüler
An zwei Nördlinger Grundschulen helfen junge Menschen, die Schüler zu fördern und die Lehrer zu entlasten. Beide Schulen suchen noch nach Nachfolgern.
In der Grundschule liegen zwischen dem Können der Schüler oftmals Welten. Manche erlernen den Schulstoff im Flug, einigen fällt es etwas schwerer. Häufig steht auch eine Sprachbarriere zwischen Lehrer und Schülern: Viele Kinder ziehen mit ihren Eltern nach Deutschland, werden eingeschult, aber beherrschen die Sprache nicht. Für Lehrer bedeutet das viel Arbeit. Die Grundschule Mitte und die Grundschule an der Schillerstraße in Nördlingen bieten deshalb seit einigen Jahren die Möglichkeit, im Rahmen eines Bundesfreiwilligendienstes (BFD) ein Jahr lang die Schüler zu unterstützen.
Der Rektor der Grundschule an der Schillerstraße, Kurt Moll, erzählt, man habe vor zehn Jahren damit angefangen. Viele Schüler hätten schlichtweg zusätzliche Hilfe benötigt, die ein Lehrer allein nicht bieten könne. Ein Bundesfreiwilligendienstleistender, oder kurz „Bufdi“, fülle diese Lücke. Für junge Leute sei ein BFD eine gute Möglichkeit, sich etwas zu orientieren, aber auch Fähigkeiten und Kenntnisse zu erlernen. Letzteres sei besonders hilfreich, wenn sie ein Lehramtsstudium anstreben oder ausprobieren wollen, ob der Beruf etwas für sie ist.
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