Zwischen Ries und Afrika
Pater Martin Schupp verbrachte viele Jahre seines Lebens in Simbabwe. Nun feiert er sein 60-jähriges Ordensjubiläum
Seinen Lebensabend verbringt Pater Martin Schupp im Ries, viele Jahre jedoch war Afrika sein Zuhause. Mittlerweile ist er 82 Jahre alt. Pater Andreas Rohring von den Mariannhillern in Reimlingen erzählt aus dem bewegten Leben des Paters: Martin Schupp stammt aus Mindelheim, dort wurde er 1935 geboren und absolvierte 1956 das Abitur. Im Anschluss trat er in die Kongregation der Missionare von Mariannhill ein und legte 1957 in Mönchsdeggingen seine „Erste zeitliche Profess“ ab.
Zunächst studierte und diente er in Deutschland, 1964 wurde er das erste Mal nach Rhodesien, dem heutigen Simbabwe, berufen. Das Land habe damals wie heute unter Hungersnöten und politischen Machtkämpfen gelitten, sagt Rohring: „Pater Martin hat in Bulawaya zum Überleben der Mitbrüder und Einheimischen beigetragen.“ Ausländische und einheimische Missionare lebten dort gemeinsam. Die Neuankömmlinge, so auch Pater Martin Schupp, sprächen zunächst rudimentär englisch. Das sei auch die Amtssprache des Landes. Um die Einheimischen zu erreichen, müsse man aber ihre Sprache sprechen, die „Ndebele“ heißt. Die sei für Deutsche recht leicht zu lernen, weil die Sprache so „gesprochen wie sie geschrieben wird“, erklärt Pater Andreas.
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