Fußball: 24 Spiele nachzuholen

VonKlaus Jais

Die Tabelle in der Kreisklasse Nord ist nur wenig aussagekräftig, weil zahlreiche Partien ausgefallen sind. Die erste Saisonhälfte im Rückblick

Ein verzerrtes Bild bietet die Tabelle der Fußball-Kreisklasse Nord I nach Abschluss der Herbstserie. Zwar führt der TSV Wolferstadt mit 30 Punkten das Vierzehnerfeld an, doch der Tabellensiebte FSV Flotzheim hat zwar sieben Punkte Rückstand, aber auch zwei Spiele weniger absolviert. Insgesamt sind 24 Spiele nachzuholen, die ersten Partien im nächsten Jahr finden bereits am 11. März statt.

Spitzenreiter TSV Wolferstadt hat zwar mit 42 Toren den besten Angriff, doch die stabilste Abwehr hat der FSV Flotzheim mit nur zwölf Gegentoren in zwölf Partien. Nach dem Abgang von Torjäger Simon Gruber klafft beim SV Hausen-Schopflohe eine große Lücke, die sich in nur elf erzielten Toren niederschlägt. Aber auch den SV Schwörsheim-Munningen drückt der Schuh im Angriff mit nur 13 erzielten Toren. Völlig verzerrt ist ebenfalls die reine Heimtabelle dieser Liga: Zwar hat der TSV Wolferstadt mit 19 Heimpunkten in acht Heimspielen die beste Ausbeute vorzuweisen, doch als einziges Team zu Hause mit einer blütenweißen Weste ausgestattet ist der FSV Flotzheim mit erst fünf Heimspielen und fünf Heimsiegen und einem Torverhältnis von 17:1. Jeweils erst einen Heimsieg landeten der Lauber SV, der TSV Monheim und der SC Wallerstein. Die reine Auswärtstabelle führt der TSV Harburg mit 13 Zählern aus acht Spielen an, doch es gibt Mannschaften, wie beispielsweise den FSV Marktoffingen und den TSV Oettingen, die auswärts erst fünfmal antreten mussten. Noch ohne Auswärtssieg sind nur der TSV Gundelsheim/FC Weilheim-Rehau und der SC Wallerstein. In der Fairnesswertung liegen eigentlich der Lauber SV und der FSV Marktoffingen mit je 24 gelben Karten gleichauf, doch der LSV hat bereits zwei Spiele mehr absolviert. Letzter der Fairnesstabelle ist der Sportclub D.L.P. mit bereits 51 gelben Karten, fünf gelb-roten und einer Roten Karte.

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