Anlaufprobleme nach dem Abstieg
Holzkirchen hängt hinter den Erwartungen zurück. Gegner TSV Harburg hat dem Trainer gekündigt
Kreisliga Nord: SV Holzkirchen – TSV Harburg. – Der SV Holzkirchen beweist derzeit, dass es für einen Absteiger schwierig in einer neuen Klasse ist. So hänge man noch weit hinter den Erwartungen zurück, sagt denn auch SVH-Abteilungsleiter Robert Stolz. Der sieht die Gründe darin, dass einige Spieler die Kreisliga zu locker angegangen hätten. „Spätestens jetzt muss jedem klar sein, dass wir wieder mehr Leidenschaft auf den Platz bringen müssen“, weiß Stolz. Bisher habe man es den Gegnern zu leicht gemacht, in Führung zu gehen und danach verunsichert agiert. Der Schock über den erneuten Kreuzbandriss von Klaus Altenburger habe sein übriges beigetragen. Um aus der schlechten Situation zu kommen, trainiere das Team zumindest hart und mit guter Stimmung. Jetzt gelte es aber endlich wieder einmal über die volle Spielzeit eine geschlossene Leistung zu bringen, so Stolz.
Vom Gegner Harburg gibt es die brandneue Nachricht, dass man sich von Trainer Gerald Wenzel im beiderseitigen Einvernehmen getrennt hat. Als Interimslösung für erste und zweite Mannschaft wurde dafür ein Trainerstab aus Sascha Jöckel, Heiko Förg und Hans Leimer gebildet. Wenzel hatte den TSV nach der Sommerpause übernommen, musste aber ohne Mugrauer, Kola, Kovacs, Böhm, Jessberger und Marin auskommen. Dadurch relativierte sich das Saisonziel gleich wieder auf den Klassenerhalt, sagt Abteilungsleiter Jakobus Höckner. Derzeit steht der TSV bereits wieder auf einem Abstiegsrang. In Holzkirchen spielte Harburg zuletzt im September 2012 und gewann 3:1. Diesmal fehlen dem neuen Trainergespann Markus Kosok und Konstantinos Karagiannis, während Matthias Härtle (nach Grippe) und Christian Stelzenmüller (nach Fußbeschwerden) wieder dazu kommen.
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