Blum oder Konle?
Vor den zwei Abschlusstagen des Nördlinger Reitturniers wird fleißig spekuliert, wer den „Großen Preis“ gewinnt. Der Württemberger setzt einige Duftmarken
Die spannendste Frage des 56. Nördlinger Scharlachrennens wird erst am Sonntagnachmittag beantwortet: Schafft es die 27-jährige Simone Blum aus dem Landkreis Freising zum dritten Mal nach 2013 und 2015 den „Großen Preis“ auf der Kaiserwiese zu gewinnen und damit den begehrten Ehrenpreis „Goldene Daniel-Peitsche“ endgültig mit nach Hause zu nehmen? Die Amazone ist als frischgebackene deutsche Meisterin zum Traditionsreitturnier angereist und gilt als Top-Favoritin des mit 10 000 Euro dotierten Drei-Sterne-S-Springens. Diese Prüfung beginnt am Sonntag um 15 Uhr.
Dass das Scharlachrennen nicht nur ein sportliches Ereignis ist, sondern auch im gesellschaftlichen Leben Nördlingens eine Rolle spielt, wurde nicht zuletzt beim Empfang der Stadt für Turnierverantwortliche, Aktive, Sponsoren sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft im Rathaus deutlich. Neben den üblichen Dankadressen war der Empfang vor allem Hans-Günter Winkler gewidmet, dem langjährigen Förderer und Turnierleiter des Scharlachrennens. Der erfolgreichste Springreiter aller Zeiten sollte anlässlich seines 90. Geburtstags am Sonntag auf der Kaiserwiese besonders geehrt werden, musste aber wegen eines anderen wichtigen Termins kurzfristig absagen. Freiherr Max von Eltz-Rübenach, Vorsitzender des Freundeskreises Scharlachrennen, illustrierte seine Laudatio mit zahlreichen Bildern aus der aktiven und passiven Karriere Winklers und kam angesichts des engagierten Einsatzes von „HGW“ vor allem Ende der 1990er und anfangs der 2000er Jahre zu dem Schluss: „Winkler war der Prinz, der das Traditionsturnier aus seinem Dornröschenschlaf wieder zu neuem Leben erweckt hat.“
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