Das Training wird Chefsache
Andreas Langer und Andreas Schröter übernehmen in der neuen Saison beim TSV Nördlingen die beiden ligahöchsten Mannschaften. Sie wollen neue Schwerpunkte setzen
Mit zwei neuen Cheftrainern wird der TSV 1861 Nördlingen in die Fußball-Saison 2017/18 starten. Nachdem die beiden bisherigen Trainer der ersten Mannschaft in der Landesliga Südwest, Franz Wokon, und der U23 in der Bezirksliga, David Wittner, aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen, werden mit Andreas Schröter (46) als Cheftrainer der ersten Mannschaft sowie Andreas Langer (39) als Coach der U23 bekannte TSV-Gesichter ab Sommer an der Seitenlinie stehen. Zudem werden beide weiterhin zusammen mit Markus Klaus (38), die Abteilungsleitung des TSV Nördlingen bilden.
Dieses Führungstrio ist nun bereits seit Oktober 2013 in Amt und Würden. Aufgrund dieser Konstellation wird es zu Umstrukturierungen innerhalb der Aufgaben des Abteilungsvorstandes in personeller sowie inhaltlicher Hinsicht kommen. „Momentan laufen gerade die Gespräche im Abteilungsvorstand zur Umstrukturierung. Mit konkreten Ergebnissen ist aber nicht vor ein bis zwei Wochen zu rechnen“, erklärte Abteilungsleiter Andreas Langer auf Anfrage der RN. Nach zwei Jahren mit Franz Wokon als Cheftrainer trennen sich nun zum Ende der Spielzeit 2016/17 die Wege. Nicht zuletzt wegen des hohen Aufwandes (Wokon wohnt in Weißenburg) hat der Coach Abteilungsleiter Andreas Langer in einem persönlichen Gespräch darüber in Kenntnis gesetzt, dass er für die neue Saison nicht mehr zur Verfügung stehen wird. „Mir macht die Trainingsarbeit beim TSV unheimlich Spaß, aber auf der Strecke von Weißenburg ins Ries blieb auch viel Kraft liegen“, erklärt Wokon, der immer noch von den Trainingsbedingungen im Rieser Sportpark schwärmt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Chefsache!!!
Ah ha, nun ist es also soweit. Was die Spatzen seit Wochen von den Dächern pfeifen, soll nun "erfolgreich" umgesetzt werden.
Wieder einmal werden die Karten im Fußball-Zirkus des TSV Nördlingen "neu" gemischt.
Erstaunlich nur, dass die Ambitionen durch die "Insider" erst jetzt umgesetzt werden. Es ist schon lange ein offenes Geheimnis, dass Herr Schröter das Ziel verfolgt, Trainer der sog. ersten Mannschaft zu werden.
Eigentlich war es doch immer der Anspruch, hochkarätige Trainer für dieses Amt zu engagieren. In diesem Fall sei jedoch die Frage gestattet, weshalb dann ausgerechnet der ehemalige Bayernligaspieler mit dieser Aufgabe vertraut gemacht wird. Seine derzeitigen (Miss-) Erfolge in der U19 Jugend werden dabei wohl geflissentlich unter den Teppich gekehrt.
Aber macht ja nichts, um diesen Scherbenhaufen darf sich in der nächsten Saison jemand anderer kümmern.
Man hat sich schließlich eine Belohnung für die jahrelange Schufterei- ehrenamtlich natürlich - verdient.
Interessant wird die Konstellation aber erst, durch den vermeintlich neuen Trainer der U23 Mannschaft.
Herrn Langers Tätigkeiten im aktiven Fußball liegen nun doch auch schon ein paar Jahre zurück. Sein letztes nicht Erfolgreiche Traineramt hängte er in der Winterpause aus "persönlichen Gründen" vorzeitig an den Nagel....seither war er mehr oder weniger in der Abteilungsleitung tätig. .
Apropos ......Wie werden dann wohl künftig Spielergespräche und Trainier Verhandlungen stattfinden?
Soll alles nach dem "Felix Magath Prinzip" funktionieren? Spielergespräche, Verhandlungen, aber auch Trainerentlassungen bei Misserfolgen werden von ein und derselben Person durchgeführt, die die erste Mannschaft zum Erfolg führen möchte!
Im Ries gibt es dafür einen treffenden Ausdruck ......."Vetterleswirtschaft". Oh, ein Schelm, der dabei Böses denkt.
Ich wünsche den Spielern des TSV Nördlingen jedenfalls viel Glück und alles Gute, denn im Zweifelsfall sind immer sie daran Schuld!