Das teuerste Fohlen geht in Deutschlands Norden
63 Jungtiere werden am Samstag versteigert, 16 davon für einen fünfstelligen Kaufpreis
Das war ein Fest, die 10. Elite-Fohlenauktion in Nördlingen auf der Kaiserwiese. Die Versteigerung der insgesamt 63 Fohlen endete zu später Stunde um 22.45 Uhr. Auch Oberbürgermeister Herrmann Faul wohnte der Auktion der Deutschen Sportpferdefohlen bei, zählte allerdings nicht zum Kreis der Käufer. Auktionator Hendrik Schulze Rückamp konnte 16 Fohlen mit einem Zuschlag von über 10 000 Euro an den Mann/Frau bringen.
Hoch zufrieden zeigte sich Roland Metz, der Geschäftsführer der veranstaltenden Süddeutschen Pferdezuchtverbände Vermarktungs Gmbh. „Wir konnten den Durchschnittspreis leicht nach oben steigern und das bei einer Kollektion, die gegenüber dem Vorjahr um elf Fohlen aufgestockt war. Das ist Spitze!“ Wohl fühlten sich im sehr gut gefüllten Auktionszelt Gäste aus aller Welt. Gleich drei Fohlen sicherte sich ein Stammkunde aus der Ukraine, darunter die Preisspitze der Springfohlen, ein Sohn des Olympiahengstes London aus einer Mutter von Contendro I aus der Zucht von Hartmut Keitel für 15 500 Euro. Ein Springreiter aus Irland, der sich im Vorjahr drei Nations-Cup-Fohlen in Mannheim sicherte, war dieses Jahr in Nördlingen fündig: Ein Sohn des I’m special de Muze aus dem Mutterstamm des internationalen DSP-Sporthengstes DSP Cashmoaker aus der Zucht von Frank Timmreck wird auf irischen Weiden aufwachsen. Kunden aus Österreich und Belgien sicherten sich weitere DSP-Diamanten des Jahrgangs 2016.
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