Den Titel verteidigt
Johannes Estner ist erneut der schnellste Läufer. Erste Frau im Ziel war Antje Diemer
Bei sommerlichen 25 Grad und leichtem Rückenwind traten etwa 700 Läufer, darunter 45 Staffeln, an, um die 21,1 Kilometer von Nördlingen nach Bopfingen zu bewältigen. Seit 2009 richten die Organisatoren des TV Bopfingen und des TSV Nördlingen den Ipf-Ries-Halbmarathon aus. Von Jahr zu Jahr steigt die Zahl der Athleten an, der Lauf selbst hat sich überregional zu einer festen Institution unter den Ausdauerläufern entwickelt.
Bereits beim Start vor dem Reimlinger Tor kam das Gefühl einer Großveranstaltung auf, als das Feld der Athleten sich erst nach und nach in die Länge zog und es einige Zeit dauerte, bis der letzte Läufer, begleitet von lautstarker Partymusik, die Startlinie überschritten hatte. Mittels eines in die Startnummer integrierten Transponders wurde für jeden Athleten die exakte Netto-Zeit ermittelt. Vorbei an Bretter- und Schäfflesmarkt ging es über den Marktplatz zum Baldinger Tor, dann über den Bäumlesgraben, vorbei am Wilhelm-Christ-Bad in Richtung Lohmühle, entlang des Südtiroler Viertels und dann auf asphaltierten Rad- und Feldwegen hinaus auf die freie Flur. Dabei zeigte sich, dass an diesem Wettkampf nicht nur Spitzenathleten teilnahmen, sondern auch ein breites Feld von Hobby- und Freizeitsportlern auf die Strecke ging. Auf den ersten zehn Kilometern über Kleinerdlingen und Holheim nach Nähermemmingen zeigte sich das Läuferfeld noch als dichter Wurm, der sich durch die bunte Frühlingslandschaft zog. Alle ambitionierten Athleten, die den Halbmarathon in einer Zeit zwischen 1:45 und zwei Stunden bestreiten wollten, konnten sich an den „Pacemakern“ orientieren. Diese waren an den gelben Luftballons und den gelben Leuchtshirts zu erkennen, auf denen die anvisierte Zielzeit aufgedruckt war.
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