Der FSV Marktoffingen ist für das Gipfeltreffen gerüstet
Wizinger-Team rangiert nach dem sechsten Sieg in Folge erstmals an der Tabellenspitze. Am kommenden Spieltag folgt mit zwei hohen Auswärtshürden der ultimative Härtetest.
Marktoffingen Mit ihrem sechsten Sieg in Folge, diesmal 3:0 gegen FTM Schwabing 2, rückten die Damen 1 des FSV Marktoffingen erstmals in dieser Saison auf Platz eins der Bayernliga. Sie stellten gleichzeitig auch einen Vereinsrekord auf, denn sechs Siege in Folge gelangen einer FSV-Mannschaft in den höheren Ligen noch nie.
Schwabing trat mit einer groß gewachsenen Mannschaft im Ries an, weshalb Trainer Josef Wizinger seiner Mannschaft schnelles Spiel mit harten Aufschlägen verordnete. Dies wurde auch gleich in die Tat umgesetzt. Eva-Maria Schröter mit fünf Aufschlägen und Kristin Löfflad mit fünf in Serie gaben Schwabing (3:0-Start) nur kurz das Gefühl, dass hier was zu holen sein könnte, dann führte der FSV mit 10:6. Jenny Stempfle brachte ihre Angreiferinnen perfekt in Schussposition, die diese auch permanent in Punkte umsetzten. Vor allem Kristin Löfflad, die sich über die Mitte austoben durfte, steuerte stimmungsförderliche Kracher bei. Da auch die FSV-Abwehr um Libera Katharina Neuner sicher stand, ging der erste Satz mit 25:12 deutlich an den FSV. Als der FSV trotz der Warnungen des Trainers einen Gang zurückschaltete, ließ sich Schwabing lange nicht abschütteln. Es fehlte an Druck im Angriff und Aufschlag und Schwabing konnte nun mehrmals seine Vorteile bei der Körpergröße erfolgreich ausnutzen. Das ging bis zum 20:19 so, doch dann bekam Lisa Müller das Aufschlagrecht und beendete das Treiben mit fünf echten Krachern, die Schwabing keine Angriffe mehr ermöglichten, sodass auch der zweite Satz im Endspurt mit 25:20 sicher an die Rieserinnen ging. Schwabing versuchte es nun mit vielen kurz gespielten oder gelegten Bällen über den Block hinweg und hatte damit auch den einen oder anderen Erfolg. Das eindeutig dominierende Team war jetzt aber wieder eindeutig der FSV. Die starke Libera Katharina Neuner, die für den Rest der Saison wegen eines Auslandsaufenthaltes allerdings nicht mehr zur Verfügung stehen wird, beherrschte die Ballannahme perfekt, und so konnten die FSV-Angreiferinnen sich nach Belieben austoben. Nach nur 18 Minuten im dritten Durchgang stand mit 25:15 der 3:0-Erfolg fest.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.