Der Nachbar sammelt Sympathiepunkte
Heidenheim überzeugt gestern Abend gegen den Schweizer Erstligisten FC Vaduz mit einer engagierten Vorstellung und gewinnt verdient. 1200 Zuschauer bilden eine ordentliche Kulisse
1200 Zuschauer lockte gestern Abend das Freundschaftsspiel zwischen dem deutschen Zweitligisten 1. FC Heidenheim und dem Schweizer Erstligisten FC Vaduz ins Gerd-Müller-Stadion nach Nördlingen. Das Team aus der württembergischen Nachbarstadt gewann mit 2:0 (1:0).
„Ich habe bewusst Spieler mit weniger Spielpraxis eingesetzt und habe mich gefreut, dass diese von der ersten bis zur letzten Sekunde großes Engagement zeigten und die Vorgaben wie schnelles Umschaltspiel umsetzten“, meinte FCH-Trainer Frank Schmidt nach dem fairen Spiel. Stammakteure wie Arne Feick, Sebastian Griesbeck, Marc Schnatterer oder Marcel Titsch-Rivero waren zwar im Aufgebot, kamen aber nicht zum Einsatz. Die Partie hatte lange Zeit keine torgefährlichen Szenen. Die Vaduzer zeigten zunächst sogar das gefälligere Spiel, ließen die Kugel mitunter über 30 Stationen in den eigenen Reihen zirkulieren, doch Torchancen resultierten daraus nicht. Der erste FCH-Eckball nach 24 Minuten sorgte sogar für Szenenapplaus. Und die erste Torchance hatten die Vaduzer, doch Kapitän Simone Grippo köpfte eine Flanke von Stjepan Kukuruzovic über das Tor. Der erste Schuss aufs Tor brachte dann auch das 1:0. Kukuruzovic verlor das Leder an Dominik Widemann und der 20-Jährige traf aus 20 Metern unhaltbar unter die Latte (31.). Plötzlich waren weitere Tore möglich, doch Tim Skarke scheiterte an Torwart Benjamin Siegrist (36.), der auch gegen Ronny Philp das 2:0 verhinderte (37.).
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