Die Wunschkonstellation
In den unteren Klassen wird es kommende Saison keine Liga mit mehr als 14 Mannschaften geben
Seit elf Jahren ist Rainer Zeiser Vorsitzender im Kreis Donau. Wenn der in Bubesheim wohnende Funktionär an die kommende Saison 2017/2018 denkt, dann hat er gut lachen. So wie es derzeit aussieht, gibt es von den Kreisligen abwärts keine Spielklasse mehr mit mehr als 14 Mannschaften. „Damit ist das eingetreten, was wir immer wollten“, meint Spielleiter Heiko Loder (Nördlingen) dazu. Nachdem die SSV Glött und der FC Lauingen die Bezirksliga halten konnten, müssen mit dem TSV Möttingen und dem TSV Wemding nur insgesamt zwei Absteiger in die Kreisliga. Das bedeutet, dass es im Kreis Donau in der kommenden Saison insgesamt 28 Kreisligavereine geben wird, die in zwei 14er Gruppen eingeteilt werden. Dass Möttingen und Wemding in der Kreisliga Nord spielen werden, ist geografisch logisch. Auch die Aufsteiger Reimlingen, Unterringingen/Amerdingen und Hainsfarth kommen in die Nord-Gruppe. Der BC Schretzheim, neben dem SV Waldstetten ein weiterer Aufsteiger, könnte aufgrund seiner geografischen Lage sowohl im Norden als auch im Westen spielen. Kreisspielleiter Zeiser meint dazu: „Es gibt aufgrund der geografischen Vorgaben zwei Möglichkeiten: Nummer eins ist die Einordnung des TSV Haunsheim und des BC Schretzheim in die Kreisliga West, Möglichkeit Nummer zwei wäre eine gemeinsame Umgruppierung des TSV Wertingen und des TSV Unterthürheim in den Westen. Meine Kollegen Franz Bohmann und Heiko Loder werden das alles intern beraten und mit den betroffenen Vereinen dann auch sprechen“.
Durch die Auf- und Abstiegsregelung konnte außerdem gesteuert werden, dass es nur 56 A-Klassisten sind und deshalb vier Ligen mit je 14 Mannschaften zusammengestellt werden können. Formell wird alles erst am kommenden Wochenende abgesegnet, wenn sich der Bezirksspielausschuss in Mindelheim trifft und über die Klasseneinteilung abzustimmen hat. „Unser Bestreben ist es, mit allen Vereinen, die von einer Umgruppierung betroffen sind, im Vorfeld dieser Tagung zu sprechen und sie nicht vor den Kopf zu stoßen“, erklärt Rainer Zeiser.
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