Edelmetall-Wochenende
Beim größten Turnier Süddeutschlands schneiden Marktoffinger Teams gut ab
Ein silbernes beziehungsweise goldenes Wochenende erlebten die Jugendvolleyballerinnen des FSV Marktoffingen. Beim größten Jugendvolleyballturnier Süddeutschlands gelang ihnen sowohl bei der U 20 wie auch bei der U 16 als Turnierzweiter der Sprung aufs Siegerpodest. Kristin Löfflad (U20) und Nadine Willig (U16) wurden in ihrer Altersklasse jeweils als Turnierbeste ausgezeichnet und landeten somit ganz oben. Die U 20 marschierte, wie es sich für den zweimaligen Cupverteidiger gehört, zunächst problemlos durchs 14 Mannschaften umfassende Turnier. So richtig gefordert wurden sie erstmals im Halbfinale, wo sie auf das Leistungszentrum TSV TB München trafen. In einem Klassespiel setzte sich die nicht komplett angetreten FSV-Mädchen in zwei Sätzen jeweils im Endspurt durch. Susi Wagner, die für die Fehlenden aus der U 18 nachgerückt war, machte mit einer starken Leistung auf sich aufmerksam. Im Endspiel setzten sie im ersten Satz die Siegesserie fort, wurden von den Gastgeberinnen aus Holzgerlingen zum 1:1 eingeholt und im Tie-break knapp überholt (13:15). Der Cup blieb dieses Mal im Schwabenländle, was dem Ausrichter den Neukauf eines Wanderpokals ersparte.
Der U 16, die schon am Vortag als U 18 am Turnier teilgenommen hatte (10. Platz), gelang am Sonntag in der angestammten Altersklasse eine wahre Leistungsexplosion. Die Vorrunde des 21-iger Feldes überstanden sie gegen Fürth und Neuburg problemlos. Leicht fiel auch das Achtelfinale gegen die recht jungen Mädels aus Mauerstetten. Enorm druckvoll wurde ein hoher Sieg herausgespielt. Ein Zusammenwachsen zu einer Einheit bahnte sich immer mehr an. Eine quirlige Zuspielerin Marie Geiß und zwei überragende Mittelangreiferinnen Nadine Willig und Julia Seitz führten ihr Team bis ins Finale. Besonders wertvoll war der im Tie-break erkämpfte Sieg im Halbfinale gegen Allianz Stuttgart II. Der Verein des DVV-Pokalsiegers und deutschen Vizemeisters stellt die Spitze Baden Württembergs dar. Die Erste des gleichen Vereins war im Endspiel dann doch eine Nummer zu groß. (jw)
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