Ein Rückzug, der viel bewegt
Der TSV Wemding zieht seine zweite Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurück. Was die Gründe dafür sind und warum nun einige Teams davon profitieren und andere nicht
„Am Ende machte es keinen Sinn mehr.“ Manfred Spenninger, Spartenleiter des TSV Wemding, hat abgewogen, getüftelt und alles versucht. Doch schließlich blieb ihm aus seiner Sicht nichts anderes übrig, als die zweite Mannschaft des TSV in der A-Klasse Nord abzumelden.
In den vergangenen Wochen habe es zwar einen leichten Aufwärtstrend gegeben, der Klassenerhalt wäre also auf sportlichem Weg durchaus drin gewesen. Doch immer öfter musste die zweite Mannschaft aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle mit A-Jugendlichen verstärkt werden, was aber durch terminliche Überschneidungen zunehmend schwieriger wurde. „Schweren Herzens blieb uns keine andere Wahl“, sagt dazu Spenninger, der in seinen rekordverdächtigen 48 Jahren als Spartenleiter viele Höhen und Tiefen erlebt hat. Die momentane Situation gehört sicherlich zu den schwierigeren Phasen seiner Amtszeit. Neben dem Rückzug der Reserve erlebt auch die erste Mannschaft in der Bezirksliga eine Saison zum Vergessen, der Abstieg in die Kreisliga ist praktisch nicht mehr zu verhindern.
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