Ein Sieger mit gutem Draht ins Ries
Hans-Peter Konle erlebt ein bemerkenswertes Wochenende und bleibt bescheiden
Spannender hätte keine Regie den Abschluss des 56. Scharlachturniers auf der Kaiserwiese inszenieren können. Nach dem Normalparcours, in dem die zu Favoriten erklärten Simone Blum und Hans-Peter Konle schon früh mit ihren Erstpferden scheiterten, hatte Mario Walter mit einer Nullrunde fast bis zum Schluss die Chance, das Springen ohne Stechen zu gewinnen. Doch getreu dem Stichwort: „Hinten sticht die Biene“, blieb am Ende des Felde sowohl Hans-Peter Konle mit seinem Zweitpferd Cobelix als auch Simone Blum mit Flying Boy, mit dem sie schon zweimal den Großen Preis gewonnen hatte, fehlerfrei. Das gab für das Publikum ein „Sahnehäubchen“ obendrauf.
Im packenden Stechen kassierte Mario Walter als erster Starter drei Abwürfe. Hans-Peter Konle begann energisch und ritt wie immer auf Sieg. Aber bereits am ersten Hindernis fiel eine Stange. Bei 41,93 Sekunden blieb die Uhr stehen, ohne dass ein weiterer Abwurf dazu gekommen war. Auf Simone Blum lastete damit enormer Druck. Nach gutem Beginn unterlief dann auch ihr ein Abwurf. Im Bemühen, eine möglichst schnelle Zeit zu reiten, kam sie etwas schräg an den nächsten Sprung und kassierte eine Verweigerung. Mit acht Punkten blieb ihr „nur“ Rang zwei und die Hoffnung, im nächsten Jahr das dritte Mal zu gewinnen. Maximilian Weishaupt, der wegen eines Zeitfehlers das Stechen verpasst hatte, war Bester im Umlauf und wurde Vierter.
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