Fußball-Vorschau: Endlich obenauf
Der TSV Oettingen hinkte in der jüngeren Vergangenheit seinen Ansprüchen hinterher. Im Verein herrscht große Hoffnung, dass das in dieser Runde anders wird.
Den Ruf einer Fahrstuhlmannschaft hat keiner gerne. Mal rauf, mal wieder runter, mal in der einen Liga, dann wieder in der nächsthöheren oder -tieferen. Der ruhmreiche 1. FC Nürnberg ist im Profifußball so ein Beispiel, und wenn’s mal wieder passiert war, dass die Franken unglücklich aus dem Oberhaus abstiegen, meinten die Fans nur lapidar: „Der Club is halt a Depp.“ Dem sportlichen Ruf ist so ein Nomadentum in ständig wechselnden Spielklassen offensichtlich wenig förderlich.
Einer der mittelfränkischen Nachbarschaft am nähesten gelegenen Vereine unserer Region ist der TSV Oettingen. Natürlich liegt es uns fern, den kleinen TSV mit dem großen 1. FCN zu vergleichen, aber Gemeinsamkeiten gibt es doch. Vor allem hinkten beide Vereine in der Vergangenheit oft ihren eigenen Ansprüchen hinterher. Für den TSV Oettingen galt das vor allem für die vergangenen drei Spielzeiten, als das Fußballteam aus dem immerhin zweitgrößten Sportverein des Rieses vergeblich versuchte, aus der Kreisklasse wieder in die Kreisliga zurückzukehren. In der Saison 2015/16 war dabei noch einiges Pech im Spiel, als der TSV als Vizemeister im entscheidenden Relegationsspiel unglücklich am VfR Jettingen scheiterte. Enttäuschend verliefen hingegen die Spieljahre 2016/17 und 2017/18, als die Wörnitzstädter mit den Aufstiegsplätzen nichts zu tun hatten und unter Trainer Jochen Rebelein nur die Ränge neun bzw. sieben belegten.
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