Basketball: Giants verpassen Sprung auf Platz drei

VonLeo Emmert

Die Niederlage gegen Lich schmerzt besonders

Aus dem erhofften vierten Auswärtserfolg der Giants TSV 1861 Nördlingen wurde es nichts, denn sie unterlagen am Samstagabend mit 76:91, obwohl sie vor Beginn des letzten Viertels 65:64 führten. Bei einem Sieg wären sie an Rhöndorf und Leipzig vorbeigezogen, hätten Platz drei der Tabelle eingenommen und beruhigt die letzten vier Spiele der Hauptrunde in Angriff nehmen können. So aber müssen sie, angesichts des durchaus schweren Restprogramms, nach wie vor darauf achten nicht aus den Playoff-Plätzen zu fallen. Die Niederlage schmerzt umso mehr, da die Licher auch beim direkten Vergleich zwischen den beiden Mannschaften (Hinspiel 98:83 für Nördlingen) ausgleichen konnten.

Dass es den Giants an diesem Abend wieder nicht gelang ihre Auswärtsschwäche zu überwinden hat mehrere Gründe: Während der Licher Coach Starcevic auf seine komplette Aufstellung zurückgreifen konnte, musste Matic nach wie vor auf die verletzten Max Gentner und Nino Valentic verzichten. Da sich am Freitag auch noch Georg Beyschlag mit Leistenproblemen abgemeldete, hatte er auch keine großen Möglichkeiten Fabian Brütting und Cardell McFarland Verschnaufpausen zu gönnen. Speziell McFarland war eine im vorangegangenen Spiel erlittene Blessur noch deutlich anzumerken. Normalerweise ein Garant für 25 Punkte, erzielte er diesmal lediglich sieben Zähler und war nicht in der Lage der Partie seinen Stempel aufzudrücken.

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