Herkheim hat noch kein Duell verloren
Adlerbergschützen nach dem zweiten klaren Sieg allein an der Tabellenspitze. Luise Enßlin schießt das beste Ergebnis des zweiten Durchgangs
Munningen und Minderoffingen tauschten das Heimrecht, sodass Munningen das erste Mal auf den neuen Schießständen in Marktoffingen schoss. Auf Position eins gab es von Beginn an ein Kopf-an-Kopf Rennen zwischen Tina Wagner und Kathrin Mädler. Die zwei Achter von Mädler in der letzten Serie gaben den Ausschlag, dass dieser Punkt in Minderoffingen blieb. Michaela Christ konnte Tobias Turba gleich in der ersten Serie sieben Ringe abnehmen. In den folgenden Serien legte sie nach, sodass Turba keine Chance hatte, seinen Rückstand aufzuholen. Kathrin Keiling konnte sich im Gegensatz zu ihrem ersten Kampf in der Gauoberliga bereits steigern. Dennoch holte Jochen Kerle diesen Punkt mit zehn Ringen Vorsprung nach Minderoffingen. Ursula Kerle legte in der Probe eine sehr starke 100er-Serie vor, konnte dieses Niveau allerdings nicht halten. Gerhard Zellinger startete etwas besser, dennoch war es ein sehr ausgeglichener Kampf. Da Zellinger der letzte Schütze am Stand war, wusste er auch um den Zwischenstand von 2:1 nach Einzelpunkten für Minderoffingen. Er musste nicht nur seinen Einzelpunkt holen, sondern zusätzlich 370 Ringe schießen, um ins Mannschaftsstechen um den Zusatzpunkt zu kommen. Mit 369 Ringen verpasste er dieses Ziel haarscharf und damit ging der Zusatzpunkt nach Minderoffingen.
Im Kampf Möttingen gegen Herkheim starteten zwei Ersatzschützen für die Adlerbergschützen. Anne Damaschke begann sehr gut mit 97 und 96 Ringen. Obwohl sie dieses Niveau über die letzten Serien nicht halten konnte, war es für Anita Meyer nicht mehr möglich, den Rückstand aufzuholen. Auch die zweite Ersatzschützin Natalie Enßlin legte mit 374 Ringen ein sehr gutes Ergebnis vor. Daniel Weber versuchte in den ersten Serien dran zu bleiben, doch durch seine 89er Serie konnte er den Rückstand nicht mehr aufholen. Ein Duell auf Augenhöhe gab es zwischen Steffen Pur und Lisa Meyer. Trotz wechselnder Führung konnte sich keiner der beiden Schützen absetzen und Pur rettete sich mit 96 Ringen in der letzten Serie in einen Stechschuss. Beide Schützen erzielten im ersten Stechschuss eine 10, aber im zweiten Stechschuss traf Meyer nur eine 9, sodass auch dieser Punkt an Herkheim ging. Luise Enßlin hatte einen sehr guten Tag und schoss mit 386 das beste Ergebnis der zweiten Runde. Sabrina Weber versuchte den Rückstand nicht zu groß werden zu lassen, konnte aber nicht mithalten. Endstand damit 4:0 für Herkheim.
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