In eigener Halle eine Macht
TSV-Damen behaupten sich überraschend gegen Leipzig
Die Regionalligadamen des TSV Nördlingen sind auch in der neuen Saison in eigener Halle eine Macht. In der Mehrzweckhalle schlugen sie die bis dahin ungeschlagene Mannschaft des Erstligaabsteigers BBV Leipzig mit 70:60 (30:30). Ein spannendes Spiel mit guten Leistungen auf beiden Seiten entschieden die Einheimischen durch eine Superwurfleistung im letzten Viertel (25:10) für sich.
Die Gäste aus Sachsen, die immerhin noch fünf Spielerinnen aus dem Erstligakader des Vorjahres in ihren Reihen haben, zeigten, dass sie spielerisch noch viel Erfahrung aus der Erstligazugehörigkeit mit in die Regionalliga genommen hatten. Mit Jenny Van Doorn haben sie eine Spielmacherin, die aufs Tempo drückt und selbst immer wieder gefährlich zum Korb ziehen kann. Sie lieferte sich mit Fanny Szittya, ihrem Gegenpart auf Nördlinger Seite, ein spannendes Duell, das letztlich zugunsten der Jugendnationalspielerin ausging. Dies vor allem auch, weil Szittya im letzten Viertel unglaublich sicher warf und am Ende mit vier Dreiern aus nur sechs Würfen auf 22 Punkte kam. Mit Amelie Wittmann hatten die TSV-Damen im Endspurt eine weitere sichere Dreierwerferin und die Wurfausbeute der Nördlinger aus Nah- und Mitteldistanz war insgesamt deutlich besser. Neben Szittya warfen hier Teresa Kucera, Carina Högg und Kathie Veh hochprozentig und trugen viel zum Erfolg bei.
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