Keine Angst vor großen Namen
Buben des Theodor-Heuss-Gymnasiums Nördlingen erreichen beim Bundesfinale in Berlin einen grandiosen vierten Platz.
Mit einem von niemand erwarteten überragenden Ergebnis kehren die Basketballer des Theodor-Heuss-Gymnasiums Nördlingen vom Bundesfinale des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ aus Berlin zurück. Es war schon eine Überraschung im März, als sich die Jungen aus dem Ries im Landesfinale gegen den favorisierten Bamberger durchgesetzt hatten, jetzt setzten die THG-Schüler in der Bundeshauptstadt ein weiteres Ausrufezeichen. In einer schweren Vorrundegruppe kämpften sich die Nördlinger am ersten Wettkampftag mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung ohne Niederlage durch. Vor allem die Siege gegen die mit Jugendbundesligaspielern (JBBL) gespickten Teams aus Ludwigsburg (43:34) und Jena (39:34) waren eine Überraschung. Gegen Wismar (48:26) konnte Sportlehrer Imre Szittya allen Akteure reichlich Spielzeit geben.
Im ersten Spiel der Zwischenrunde gegen die Hamburger machten die THG-ler nach einer nur knappen Führung zur Halbzeit mit 19 Punkten in Folge die Angelegenheit schnell klar. Im letzten Spiel der Zwischenrunde gegen das Team des Schul- und Leistungssportcentrums Berlin zeigten die Nördlinger die beste Turnierleistung. Unter den Augen des Leiters der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport, Thomas Glatzeder, wurden die athletisch deutlich überlegenen Hauptstädter nahezu deklassiert (35:21).
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