Meingast-Brüder auf der Erfolgsspur
Friedrich mit dem Rad, Maximilian auf der Mittelstrecke schnell
Der Wemdinger Radsportler Friedrich Meingast, der für das Team „Marinbikes“ des RC Herpersdorf startet, ist besonders spezialisiert auf das Rennen gegen die Uhr im Einzelzeitfahren. Nach seiner hauchdünnen Niederlage bei der bayerischen Meisterschaft in Günzach zeigte er aufsteigende Form im Hirschbachtal bei Hersbruck, wo er einen mit rund 150 Teilnehmern gut besetzten Wettbewerb souverän gewann. Am Wochenende bot sich nun die Gelegenheit, am „Deutschland Grand Prix“ in Bad Saulgau teilzunehmen. Der Rad-Weltverband UCI veranstaltet dieses einzige Rennen in Deutschland für Amateure (Lizenzfahrer bis zur A-Klasse) und Hobbyfahrer, bei dem man sich für das Finale der offiziellen Jedermann-Weltmeisterschaft, das im August in Pietermaritzburg/Südafrika ausgetragen wird, qualifizieren konnte. Meingast, der sich sonst immer bei deutschen Meisterschaften mit den Profis wie Tony Martin und Bert Grabsch messen muss, nützte die Gelegenheit, einmal unter gleichwertigen Gegnern anzutreten. Der Kurs in Bad Saulgau war dabei durchaus anspruchsvoll. Die zahlreichen Teilnehmer hatten enorme Steigungen und gefährliche Kurven – eher ungewöhnlich für ein Einzelzeitfahren – zu bewältigen. Der Wemdinger Rennfahrer, der mitten in der Vorbereitung für die deutsche Meisterschaft steht, ließ diesmal nichts anbrennen und sicherte sich auf der 31,5 Kilometer langen Strecke mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 44,66 km/h überlegen Platz eins und damit die Möglichkeit, an den Amateur-Weltmeisterschaften teilzunehmen.
Sein Bruder Maximilian Meingast, der für die LG-Zusam startet, läuft derzeit auf fast allen Langstrecken von einer Bestzeit zur anderen. Nachdem er kürzlich bei den Kreismeisterschaften in Donauwörth trotz widriger Bedingungen über 5000 m unter der 15-Minuten-Marke geblieben war (14:56 min.), steigerte er sich beim „Mini Internationalen“ in Koblenz auf beachtliche 14:41 min. Die Koblenzer Veranstaltung ist ein echtes Highlight für 5000-Meter-Läufer und hat den Vorteil, dass man sich immer in einem Klassefeld befindet, das zu Bestleistungen animiert.
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