Nach Kräften gut geschlagen
Nördlinger Regionalliga-Damen unterliegen den Wildcats ersatzgeschwächt
Basketball Regionalliga Damen: TSV Nördlingen 1 – TG Würzburg Wildcats 2 67:75 (33:35). – Unter denkbar ungünstigen Voraussetzungen mussten die Basketballdamen des TSV Nördlingen in der Mehrzweckhalle Gerhart-Hauptmann-Straße ihr Regionalligaspiel gegen die zweite Mannschaft der TG Würzburg Wildcats bestreiten.
Nachdem schon feststand, dass mit den Spielerinnen der weiblichen U17, die gleichzeitig in München ein WNBL-Spiel bestritt, wichtige Wechselspielerinnen fehlen, fiel von der Stammmannschaft auch noch die erkrankte Teresa Kucera aus. Fünf „echte“ Regionalligaspielerinnen und drei Aushilfen aus den zweiten Damen waren dann auch zu wenig, gegen die mit zehn Spielerinnen sehr ausgeglichen besetzten Gäste zu bestehen. Trotzdem hielten sich die Nördlinger nicht schlecht. Die fünf Aufrechten, Carina Högg, Vroni Meyer, Fanny Szittya, Kathy Veh und Amelie Wittmann sowie ihre Helferinnen Sarina Berger, Laura Burkhard und Aline Grempels kämpften bis zum Umfallen und gaben bis zum Ende nicht auf. Dass am Ende den Hauptakteurinnen die Luft ausging, war verständlich, mussten sie doch fast durchspielen. Dazu kam allerdings auch, dass sie einerseits einen mit viel Erfahrung gespickten Gegner hatten, zum anderen leider nicht konstant agierten. Während Meyer und Veh in der ersten Hälfte werferisch völlig daneben lagen und erst im zweiten Durchgang die gewohnte Leistung brachten, war es bei Carina Högg genau umgekehrt. Nach starken zwanzig Minuten mit 11 Punkten und 13 Rebounds lief in der zweiten Hälfte überhaupt nichts mehr. Und auch Amelie Wittmann und Fanny Szittya hatten in der ersten Hälfte das meiste Pulver verschossen. Dass bei Würzburg viel Know-how auf dem Feld und auf der Bank war, zeigen zwei Namen: Auf dem Feld stand mit Janet Fowler-Michel eine Bundesligaikone, auf der Bank mit Brigitte Feldlin-Hansel eine überaus erfahrene Trainerin. Sie schafften es gemeinsam, gegen die deutlich jüngeren Nördlinger Damen die taktischen Mittel zum Erfolg zu finden. Carina Högg wurde nach ihrem guten Auftritt am Anfang wirkungsvoll unter dem gegnerischen Korb gestoppt, Fanny Szittya als Dreh- und Angelpunkt des TSV-Spieles mit Einzelmanndeckung stark in der Wirkung eingeschränkt.
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