Nicht zufrieden mit dem Kampfgericht
Bei 27:36-Niederlage beklagt die KTV Ries zahlreiche unverständliche Wertungen
Am vierten Wettkampftag der Deutschen Turnliga gab es für die KTV Ries in der 2. Bundesliga Süd eine verdiente 27:36-Niederlage gegen den TV Herbolzheim. In der Gerätewertung und nach herkömmlichen Punkten war man zwar auf Augenhöhe mit den Gästen aus dem Breisgau, doch das Fehlen von Thomas Radler an Boden, Seitpferd und Sprung und einseitig wertende schwäbische Kampfrichter verhinderten den Erfolg. Bester Einzelturner war Samuel Piasecky mit 16 Score Punkten, der allerdings nicht ganz seine Glanzleistungen des vergangen Jahres abrufen konnte.
Gegen die sprungstarken Gäste aus dem Breisgau misslang der Start in den Wettkampf. Mit 0:6 ging der Boden verloren, da Samuel Piasecky und Claudius Hingst aufgrund unverhältnismäßig hoher Abzüge in ihren Duellen nicht punkteten. Christof Walter hielt einen der besten Bodenturner der Gäste in Schach und Alexander Mugrauer, der für Thomas Radler in die Aufstellung rutschte, unterlag knapp mit zwei Zählern. Auch am Pauschenpferd ging es mit den unverständlichen Wertungen weiter. Zunächst kassierte Christof Walter trotz guter Übung zweieinhalb Punkte Abzug, dann rasierten die Kampfrichter Claudius Hingst, der ebenfalls nicht abstieg, mit über drei Punkten Abzug. Vier Punkte gab es fürs Konto der Gäste, doch da Tobias Bauer mit der besten Saisonleistung auf den Pauschen und der slowakische WM- Teilnehmer Samuel Piasecky dagegenhielten, ging das Gerät knapp mit 5:4 an die Nördlinger.
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