Ohne große Erwartungen zur Pokalendrunde
Heli-Girls müssen auch beim TopFour-Turnier in Freiburg auf die verletzten Amanda Rego und Yadira Francis Ferrer verzichten
Zwei Siege und man ist Pokalsieger. So nah stehen die Heli-Girls Nördlingen Donau-Ries vor dem Gewinn eines nationalen Titels, dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte, und doch so fern davon. Denn die verletzungsbedingten Handicaps wiegen zu schwer, als dass man mit großen Erwartungen zum TopFour-Turnier nach Freiburg fahren könnte. Der Ausfall von Regisseurin Amanda Rego aufgrund ihrer Fingerfraktur und von Top-Rebounderin Yadira Francis Ferrer wegen Knieproblemen ist mit der dünnen Spielerdecke der Donau-Ries-Mädels nicht zu kompensieren, zumal innerhalb von 24 Stunden zwei komplette Spiele absolviert werden müssen.
Am Samstagabend hat man mit dem Gastgeber Freiburg gleich den dicksten Brocken zu bewältigen. Die Eisvögel rangieren in der Abschluss-Tabelle der 1. Bundesliga punktgleich mit den Heli-Girls einen Rang weiter vorn auf Platz fünf. Die beiden Aufeinandertreffen im Ligabetrieb endeten komplett pari, auch nach Korbpunkten. Insofern könnte man mit Fug und Recht von zwei gleich starken Teams sprechen, wenn, ja wenn die Rieserinnen auf ihre komplette Truppe zurückgreifen könnten. In Freiburg zu gewinnen, ist schon schwer genug, in der derzeitigen Konstellation absolut nicht zu erwarten. Doch Heli-Coach Holesovsky denkt nicht an die Ausfälle. Er konzentriert sich und sein Team voll und ganz auf die eigene Stärke und die verbliebenen Kräfte. Neben den zwei einsatzfähigen Ausländerinnen Morgan Henderson und Heta Korpivaara fordert er von Dorothea Richter, Fanny Szittya, Natalija Bondarenko und Carina Högg bedingungslosen Einsatz. Er sieht eine kleine Chance, wenn die Verteidigungs-Strategien greifen und im Angriff ein bisschen Glück dazu kommt.
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