Saisonfinale ohne Belohnung
Trotz eines hohen Auswärtssieges müssen die Nördlinger U17-Junioren am äußerst spannenden letzten Spieltag die ersten beiden Plätze der Konkurrenz überlassen
Spannender hätte die Ausgangslage vor einem letzten Spieltag kaum sein können. In der B-Junioren-Bezirksoberliga waren der Tabellenführer FC Memmingen II (50 Punkte) und der Tabellenfünfte FC Gundelfingen (46) gerade mal vier Punkte auseinander. Der TSV Nördlingen und der FC Stätzling hatten jeweils 49 Punkte, und auf Rang vier lag noch die SpVgg Kaufbeuren mit 48 Punkten. Der Meister steigt in die Landesliga auf, der Zweite hat ein Relegationsspiel gegen den Zweiten der BOL Mittelfranken (SpVgg Ansbach II). Der FC Memmingen II wurde letztlich Meister, da es sich der TSV Bobingen erlaubte, am letzten Spieltag nicht mehr anzutreten. Der TSV Nördlingen gewann bei der JFG Krumbach 4:0, doch da der FC Stätzling beim TSV Rain den 2:1-Siegtreffer in letzter Minute erzielt hat, bleibt den Riesern nur der dritte Platz. Bei einem 1:1 wären die Schmidt-Schützlinge in die Relegation gekommen. „Wir haben zwar das bessere Torverhältnis als Stätzling, aber den direkten Vergleich gegen Stätzling verloren“, bedauerte Trainer Fabian Schmidt.
In Krumbach übernahm die Schmidt/Kerscher-Truppe von der ersten Minute an das Kommando und drängte die Heimelf in deren eigene Hälfte. Die erste Riesenchance hatte Nico Vandelli, der nach Zuspiel von Felix Meierhöfer zur Direktabnahme ansetzte. Doch in der fünften Minute schoss der Kirchheimer nicht platziert genug, und der JFG-Keeper konnte parieren. Nach missglücktem Pass durch die Schnittstelle kamen auch die Gastgeber nach Konter zur großen Führungschance. Doch TSV-Keeper Alverik Montag reagierte stark im Duell gegen den JFG-Stürmer und hielt seine Mannschaft in der elften Minute im Spiel. Nach weiteren Chancen durch Nicolas Rieß und Sebastian Hertle war es eine tolle Flanke von Jonas Sandmeyer, die Kapitän Mirko Puscher zum 1:0 einköpfte (21.). Weitere zwei Konterchancen konnte die Nördlinger Hintermannschaft um Innenverteidiger Kai Kächler und Philipp Jaumann rechtzeitig entschärfen.
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